1997 + 1998

Schloss Johnsdorf

In den folgenden Jahren zog es uns wieder ins Schloss Johnsdorf zurück. In den seit dem Vorjahr gebundenen Mappen (wir wurden von Jahr zu Jahr anspruchsvoller) fanden sich Lieder von Lorenz Mayerhofer wie "Draht si’s Radl" und "Hot die Liab si vasteckt", aber auch auf Grund des speziellen Wunsches von Wolfgang Bahr das Dachsteinlied in einer sehr emotionalen Bearbeitung. 

Die sehr fundierte Führung von Wolfgang durch Graz glich dieses Minus wieder aus. Lediglich Franz fiel bei der Fahrt mit der Grottenbahn unter dem Schlossberg dem Führer sehr unangenehm auf! Nachdem wir schon 1985 die "Weltmaschine" besucht hatten statteten wir ihr nach 12 Jahren wieder einen Besuch ab und frischten Erinnerungen auf.

1997 wurden auch die Kinder aktiv: Sie präsentierten sich am Abschlussabend als Schauspieler von gespielten Witzen. Die Eltern waren ganz stolz auf ihre Kinder, auf Kinder, die schon seit der Geburt immer wieder auf die Singwoche mitgefahren sind und so mit der Singwoche groß geworden waren. Diese Singwochenkinder lauschten auch wieder ganz brav unserer Abschlussmesse in Fürstenfeld.

Zum Glück nahmen sie sich nicht einige Sänger als Vorbild, die während der Probe die Tageszeitung studierten.

1998 befürchteten wir schon, die Singwoche absagen zu müssen, denn Franz konnte aufgrund seiner Stimmbandprobleme die Singwoche nicht leiten.

 

Da sprang - Gott sei Dank - Hannes Pesl ein und so kam es zur "Singwoche light", die eigentlich gar nicht so leicht war.

Trotz dieser geänderten Umstände war es wieder eine sehr schöne Woche mit Ausflügen zu einer Kernmühle, zum Schloss Kornberg und zu einem malerisch gelegenen Uhudlerheurigen. Den Abschluss bildete wieder die Sonntagsmesse in Fürstenfeld.

 

Wolfgangs gereimte Schlussbetrachtungen 1997

Wolfgangs gereimte Schlussbetrachtungen 1998

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