Sommersingwoche 2025 in Mold vom 15. - 20. JuliWie schon im Vorjahr befürchtet war es heuer ein bisschen schwieriger, eine Sommersingwoche zu organisieren. Unser Chorleiter Niki hat sich beruflich neu orientiert, dies macht es schwieriger, seine verfügbare Zeit mit den Quartiermöglichkeiten zu koordinieren. Wir haben es nun aber geschafft - nachdem eine Absage auch im Raum gestanden ist - unsere Singwoche (wie in den Vorjahren in Mold bei Horn) ist aber etwas kürzer: Wir starten mit dem Mittagessen am Dienstag, 15. Juli und schließen - wie üblich am Sonntag nach der Gestaltung eines Sonntagsgottesdienstes - mit 20. Juli ab. Die Woche ist damit nur um 1 1/2 Tage kürzer, aber wir sind froh, dass wir diese Lösung gefunden haben. Niki wird uns erst ab Donnerstag betreuen, Johannes Pesl und Werner Warum werden uns die ersten Tage betreuen und den Chor so einmal in Schwung bringen. Die verkürzte Singwoche wirkt sich natürlich auch auf die Kosten aus, so sind für das Einzelzimmer ca. 480,-- zu erwarten, für das Doppelzimmer ca. 450,-- incl. aller Nebenkosten.
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Franz Forsthuber ist zu unserem Vater heimgekehrtAm Freitag, 3. Juli 2020, hat unsere Gemeinschaft in einem feierlichen Requiem, das von Kardinal Christoph Schönborn zelebriert wurde, Abschied vom Initiator und dem ideellen Zentrum unserer Sommersingwoche AMF genommen. Franz hat 1972 gemeinsam mit Toni Grill und Thomas Fieglmüller die Idee umgesetzt, gemeinsam in den Ferien eine Woche zu singen, sich für Chorwerke die Zeit zu nehmen, für die während einer normalen Arbeitswoche zu wenige Möglichkeiten für ein entspanntes Proben existierten. Im Sommer 2020 hätten wir mit ihm die 49. Sommersingwoche veranstaltet, doch es wollte anders kommen.Ende April verspürte Franz erste Symptome in Form von Schwindel und Unsicherheiten im Bewegungsablauf. Daraufhin wurde er in die Neurologie des Krankenhauses Tulln gebracht, wo man anfangs das Guillain-Barré-Syndrom diagnostizierte, eine Entzündung des peripheren Nervensystems mit dadurch bedingten Funktionsstörungen der Nervenbahnen. Nach einer Phase der Erholung kam Anfang Juni aber wieder ein Rückfall, die ärztliche Diagnose lautete A-CIDP, eine chronische Form der ersten Diagnose. Franz wurde immer schwächer und verstarb schließlich in den Morgenstunden des 14. Juni. Am Tag zuvor hatte ihn noch unser Kardinal Christoph Schönborn besucht. Auf diese Weise von der Kirche wertgeschätzt hat er sich in Frieden von seinem irdischen Dasein lösen können. Sein letzter Ruheplatz am kleinen Friedhof von Kleinwilfersdorf ist auch ein idyllischer Platz des Friedens. |
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Franz Forsthuber war der spirituelle Mittelpunkt unserer Chorgemeinschaft. Vielen von uns ist und war es ein Bedürfnis, die Gedanken über die Rolle von Franz in ihrem Leben in Worte zu fassen. Aus diesem Grund haben wir ein virtuelles Kondolenzbuch angelegt, in dem jeder seine Beziehung zu Franz beschreiben und ihm auch Danke für sein Wirken sagen kann. |