1988
Stift Vorau

1988 war das Stift Vorau unser Ziel. In dem weitläufigen Gebäudekomplex hatten wir immer große Distanzen zurückzulegen, tankten aber auf diese Weise Kondition für eine Wanderung auf den Hochwechsel, wo wir uns auf der Gipfelhütte kräftig stärkten. 

Auffallend war, dass die von uns mitgebrachten Kinder zum großen Verwundern derer Eltern außergewöhnlich brav waren und sie in einer Ecke des Probenraums spielten, ohne uns beim Einstudieren der Lieder zu stören.

Im Gegensatz dazu war das Essen in der Stiftstaverne mit dem sehr schwerfälligen Pächter leider immer ein bürokratischer Hürdenlauf.

Dort trafen wir an einem Abend mit dem Vorauer Gesangsverein zusammen, wobei ein partnerschaftliches Wettsingen eine logische Konsequenz war. Die unter anderem wieder aufgewärmte „Traurige Krönung“ hinterließ keinen nachhaltigen Eindruck.

Am Sonntag fuhren wir nach Pöllau, wo wir in der riesigen Kirche mit dem dortigen Pfarrer (ein rührendes Abbild des legendären „Don Camillo“) eine sehr persönliche Messe gestalteten.

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Wolfgangs gereimte Schlussbetrachtungen