Wie es eigentlich zur Singwoche kamAusgangspunkt für die Singwoche war das Priesterseminar in Wien, denn Franz und ich hatten schon während des Studiums sehr gerne gesungen. Als Franz dann Kaplan in Hollabrunn war (nebenstehend ein Foto aus dieser Zeit), bin ich regelmäßig zu ihm gefahren, wo wir gemeinsam mit Traute, Hansi und Sr. Maria versuchten, neue Lieder einzustudieren. Aufgrund von Terminproblemen war das nicht immer leicht zu koordinieren. Plötzlich stand die Idee im Raum, eine Woche in den Ferien gemeinsam zu verbringen und in angenehmer Atmosphäre und ohne Termindruck auch größere Sachen zu proben, denn an den Abenden war es oft mit der Konzentration nicht mehr weit her. So organisierte Franz ein Quartier sowie einen Probenraum in Senftenberg, ich lud aus der Pfarre Simmering, in der ich gerade mein Diakonatsjahr verbrachte, einige sangesbegeisterte Jugendliche (Eva Waclawek, Thesi Rohrhofer ...) ein, und so fuhren wir gemeinsam nach Senftenberg. Im folgenden Jahr war ich schon Kaplan in Poysdorf, wo ich für die folgende Singwoche einige gute Sängerinnen (Martha, Herta Detz) mitnehmen konnte. Jeder Teilnehmer nahm dann sehr oft wieder andere mit, sodass wir sehr bald ein sehr bunt zusammengewürfelter Haufen aus vielen verschiedenen Regionen waren, ein Umstand, der diese Gruppe unter anderem so liebenswert macht. Anton Grill |