Dass die tschechische Sprache für uns nicht ein Buch mit sieben (unaussprechlichen) Siegeln blieb, dafür nahm sich Wolfgang Bahr einen Abend Zeit, um uns eine kurze Einführung in die Sprache unseres Gastgeberlandes zu geben.
Nach dieser Lektion erkannten wir, dass es gar nicht so schwierig ist, tschechisch zu lesen. Lediglich das tschechische r bedarf noch einiger Übung. Außerdem erfuhren wir, dass es im Tschechischen sehr viele Lehnwörter mit deutschem Ursprung gibt, z.B. kseft, fainsmekr und hajzl. Bei den fehlenden Vokalen in machen Wörtern gaben aber sehr viele w.o., denn ohne Zungenverstauchungen kann man folgenden Satz nicht artikulieren: strc prst skrz krk (Steck den Finger durch den Hals!)