Bei der Fahrt nach Schlöglmöhl hat man das Gefühl am Semmeringpass vorbei zu fahren. Dies ist aber nicht der Fall. Die Erbauer der Semmeringbahn mussten jede Gelegenheit nützen um an Höhe zu gewinnen. Dies wird dadurch möglich, daß man die Bahntrasse bis Payerbach-Reichenau an der einen Talseite führt, und nach Payerbach-Reichenau, über das Schwarza-Viadukt, an der anderen Talseite die Bahntrasse ihren Weg weiter bergauf findet. Der Name Schlöglmühl erhielt der Ort von einem Herrn Schlögl, der an diesem Standort eine Papierfabrik betrieb. Bekannt wurde diese Papierfabrik dadurch, da hier vor über 100 Jahren das Spezialpapier für die österreichischen Banknoten herstellt wurde. |
Bild: Eine E-Lok
der Baureihe 1042 zieht einen Regionalzug. Im Hintergrund die alte Papierfabrik.
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