Die
Haltestelle besteht nur noch einem alten Streckenwärterhaus, das auf
dem Bild gut zu erkennen ist, und einem Bahnsteig der, im wahrsten Sinne
des Wortes, blüht. Die Streckenwärterhäuser hatten, in der Zeit wo es noch keine Telegrafen gab, grosse Bedeutung. Ereignete sich, zum Beispiel, auf der Strecke ein Unfall, so wurde die Nachricht mittels "lautem Rufen" weitergeleitet. Die Häuser waren an der Strecke so gesetzt, daß eine Verständigung durch lautes Rufen möglich war. Gleich nach der Haltestelle Küb passiert der Zug das Kübgraben-Viadukt. Das Viadukt hat 3 Bögen, eine Länge von 42 Metern und ist 17 Meter hoch. Überquert man dieses Viadukt so erschliesst sich dem Reisenden ein traumhafter Blick auf den Schneeberg (Schönwetter natürlich vorausgesetzt). |
Bild: Eine E-Lok
Baureihe 1044 fährt am alten Stationswärterhaus Küb vorbei
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